Eine Website ist ein Werkzeug, kein Kunstwerk
Die Erkenntnis kommt einem immer wieder in Gesprächen mit Kunden, die eine beeindruckende Website erhalten wollen: Eine Website ist ein Mittel zum Zweck, das Werkzeug für die Vermarktung, Wiedergabe von Fakten wie Dienstleistungen, Öffnungszeiten, Kontaktadresse etc.
Man sollte aus einer Website kein Kunstwerk machen und pixelgenaues Herumschieben von Grafiken anstreben. Das kann man sowieso in heutiger Zeit gar nicht mehr erreichen. Es gibt viel zu viele unterschiedliche Endgeräte, die die Website auf den Bildschirmen völlig anders darstellen, als man es möchte.
Früher war das mal anders. Mit „Früher“ meine ich die Zeit, wo man teilweise noch mit einer Tabellenstruktur gearbeitet hat und die Bildschirmbreiten einheitlich und fest vorgegeben hat. Da wollten viele Kunden die Website genau so umgesetzt haben, wie es ein Grafiker vorgegeben hat.
Screendesign ist Funktion
Und heute kommt auch so mancher Kunde und erzählt von einem beeindruckenden Design. Screendesign für Websites unterscheidet sich dann doch von den Dingen, die man auf Papier kritzelt und in Photoshop erstellt. Das Ziel sollte die Funktion bleiben.
So muss man vor allem darauf achten, dass die Möglichkeit gegeben ist, die Website auf den unterschiedlichen Geräten so darstellen zu lassen, dass alle Informationen zugänglich sind. Außerdem entwickelt sich das Web kontinuierlich fort. Somit, hat man immer wieder Probleme oder Herausforderungen, bei Updates und Änderungen alles wieder optisch anzupassen.
Bleiben Sie im Software-Standard
Das Ziel von gutem Screendesign sollte also sein, dem Kunden einen Wiedererkennungswert zu bieten und die Update-Fähigkeit für die Website-Pflege zu erhalten.
Machen Sie sich also nicht übermäßig Arbeit, achten Sie auf die Inhalte der Website, eine gute technische Basis und bleiben Sie so gut es geht im Standard des Themes und der Software.